09 / Apr / 2025

Mission 21

Am Sonntag 06. April rettete unsere Crew 28 Menschen, darunter zwölf Minderjährige, die nach ihrer Abreise aus Libyen 52 Stunden lang trieben.

Wir sind zurück auf See, um Leben zu retten.

Die Gewalt gegen Migranten in Libyen und Tunesien nimmt weiter zu. Menschen auf der Flucht sind nicht sicher - insbesondere wenn sie schwarz, christlich oder LGBTQIA+ sind, Opfer willkürlicher Verhaftung und Folter werden oder in der Wüste ausgesetzt werden. Und all das mit der stillschweigenden Komplizenschaft Europas.

Deshalb ist Mediterranea Saving Humans mit Mission21 an Bord des Segelboots Safira zurück auf See.

Am Sonntag 06. April rettete unsere Crew 28 Menschen, darunter zwölf Minderjährige, die nach ihrer Abreise aus Libyen 52 Stunden lang trieben. Der Motor ihres Bootes fing Feuer. Die maltesischen Behörden weigerten sich einzugreifen. Sie sind nun in Sicherheit und in Lampedusa gelandet, doch das zentrale Mittelmeer bleibt die tödlichste Route der Welt.

Deshalb macht Mission 21 weiter.

Die Safira hat Lampedusa erneut verlassen. Wir sind zurück auf See, um erneut Booten in Seenot zu helfen, Fälle den zuständigen Behörden zu melden und Menschen zu retten, deren Leben in Gefahr ist.

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