11 Jahre nach dem 3. Oktober 2013, als 368 Menschen nur wenige Dutzend Meter vor der Küste von #Lampedusa ertranken, hat sich in der Welt viel verändert, aber im Zentralen Mittelmeer werden weiterhin Menschen durch die sicherheitspolitische und neokoloniale Politik des Westens und insbesondere der Europäischen Union und ihrer Mitgliedsstaaten getötet (über 30.000 in den letzten 10 Jahren, 1121 allein seit Anfang 2024 - Daten des Missing Migrants Project).

Das Massaker von Lampedusa hat jedoch dazu beigetragen, dass die italienische und europäische Zivilgesellschaft entrüstet und wütend ist und "Nie wieder" ruft. 

Das ist keine leere und opportunistische Parole, wie sie von den Vertretern derselben Institutionen ständig wiederholt wird, die ein Europa geschaffen haben - und dies weiterhin tun -, das auf der Ablehnung von Menschen und der Aufhebung des Asylrechts beruht. 

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